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Methoden
Grundsätze der positiven Psycholgie und einer Pädagogik der Ermutigung
Die Gesundheit von Schüler*innen und Lehrer*innen hängt ganz maßgeblich von einem guten Schul- und Unterrichtsklima ab. Dies stärkt kognitiv und emotional und steigert die Resilienz. Dadurch werden die Leistungsfähigkeit und Leistungsorientierung gestärkt, wie auch die soziale Kompetenz, was sich positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirkt. Die Pädagogik der Ermutigung begreift jeden Menschen als gleichwertiges Individuum und hat ihren Ausgangspunkt in der ihres Menschenbildes in der Individualpsychologie. Es ist die wirkungsvollste Kraft; die Pädagogen einsetzen können um Kinder und Jugendliche zu proaktiven und positiven Veränderungen im eigenen Denken, Fühlen und Erleben zu bewegen. Für die Schule bedeutet Ermutigung und Wertschätzung von Schülerinnen und Schüler Stärkung des Selbstbewusstseins, denn hier liegt der Maßstab in ihnen selbst. Im Gegensatz dazu hat Lob manchmal etwas gönnerhaftes und wirkt nicht unterstützend. Im Rahmen der Entrepreneurship Education und Social Entrepreneurship nehmen Lehrkräfte eine positive Haltung des Zutrauens ein, damit Schüler*innen ihre Potentiale zur Entfaltung bringen können.
Agile Methoden/Konzepte
Als Unterrichtender ist man bestrebt, eine lernförderliche Umgebung zu schaffen; um einem individuellen Lernprozess Raum zu geben. Ob DIE Angebote angenommen werden hängt aber auch immer von weiteren Bedingungen ab, wie Interesse; Motivation, Passung und Relevanz. Durch agile Konzepte können Lernangebote individuell und schülerzentriert gestaltet werden. Die Selbstverantwortung liegt bei den Jugendlichen, sind handlungsorientiert und mediengestützt. In den Lernarrangements erfahren Schüler*innen in der Anwendung, wie digitale Tools sinnvoll genutzt werden können, um die gemeinsamen Aufgaben zu organisieren und umzusetzen.
Kreativitätsübungen
Im Unterricht werden regelmäßig Kreativitätsübungen, wie z. B. Design Thinking eingesetzt, um auf neue Lösungsansätze zu kommen und Ideen zu finden. Diese Fertigkeiten brauchen Schüler*innen auch in ihrem Alltag und für ihr zukünftiges Berufsleben.
Visualisierung und Sprechanlässe
Um Kommunikation für alle zu ermöglichen, werden die verschiedenen Übungen genutzt um die Schüler*innen zur Präsentation und zur Verbalisierung ihrer Meinung zu animieren. Das geschieht in einem wertschätzenden Rahmen, um mögliche Sprachbarrieren zu überwinden. Social Entrepreneurship fördert Teilhabe und Bildungserfolg unabhängig von sozialen, finanziellen, gesundheitlichen und familiären Situationen oder kulturellen Hintergrund.
Methoden zur Erkundung
Im Rahmen der Durchführung von Projekten und für die Entwicklung und Umsetzung der eigenen Idee, ist es notwendig, das eigene Vorwissen mit Erkundungserfahrungen zu verknüpfen. Dazu werden neben Markterkundungen in den unterschiedlichsten Bereichen auch Interviews und Umfragen durchgeführt.
Medien und Digitalisierung
Schülerinnen und Schüler erwerben im Rahmen der schulischen Medienbildung Kenntnisse und Fertigkeiten, um sachgerecht, selbstbestimmt und verantwortungsvoll in einer multimedial geprägten Gesellschaft zu handeln. Sie analysieren und bewerten Vorzüge und Gefahren von Medien und nutzen diese bewusst und reflektiert für private und schulische Zwecke. Insbesondere wägen sie kriteriengeleitet ihren Umgang mit sozialen Netzwerken ab.