Kurse

  • Präsenzseminare

    Die Fortbildung für Lehrkräfte, idealerweise immer ein Tandem pro Schule, dauern 2 ½bis drei Tage im Block und darüber hinaus mit Online-Einheiten von zertifizierten Trainern statt. Lehrkräfte durchlaufen in der Weiterbildung den Prozess, in dem sie später die SchülerInnen (Akteure) als Lernbegleiter/Mentoren im Unterricht begleiten, um ihnen selbstbestimmtes und ergebnisoffenes Lernen zu ermöglichen. Social Entrepreneurship Education soll kein zusätzliches Projekt sein, sondern es wird handlungsorientierter, fächerübergreifender Unterricht im Sinn des LehrplanPLUS möglich sein. Ziele Mit Hilfe von Social Entrepreneurship/Entrepreneurship sollen die Schülerinnen und Schüler spielerisch an unternehmerisches und wirtschaftliches Denken herangeführt werden. Zugleich fördert Social Entrepreneurship/Entrepreneurship Education an der Schule Persönlichkeit, Alltagskompetenzen und dient der Berufsvorbereitung.

    • Persönlichkeitsstärkung und konsequente Förderung von Eigeninitiative und Unternehmergeist
    • Entwicklung einer individuellen Geschäftsidee für Produkt oder Dienstleistung und Präsen-tation vor einerregionalen Wirtschaftsjury
    • Berufsvorbereitung durch praxisorientiertes und interaktives Lernen
    • Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit und Vermittlung erster fundamentaler Wirtschafts-undGründungskompetenz
    • Sensibilisierung für Nachhaltigkeit im wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bereich
  • Selbstlernkurse

    Absolvieren Sie die Kurse in Ihrem eigenen Tempo und lernen Sie, wann Sie gerade Zeit haben. So können Sie Ihre Fortbildung optimal in Ihre Tagesabläufe integrieren. Die Kurse sind als reiner Selbstlernkurs für eine individuelle Bearbeitung angelegt. Es wird viel Hintergrundinformationen über Verlinkung bei wichtigen Begriffen angeboten, um Ihnen Zeit für Recherche abzunehmen. Diese Zusatzinformationen sind nicht alle zwingend nötig, um das Bearbeiten der 

    Inhalte zu ermöglichen. Das nötige Wissen und die notwendigen Bausteine, die für ein Fortkommen im Kurs hilfreich sind, werden gekennzeichnet. In diesem Kurs erwerben Sie ein grundlegendes Verständnis von Entrepreneurship Education und Social Entrepreneurship und den geforderten Kompetenzen. Bei diesen Kompetenzen handelt es sich vielfach um Kompetenzen, die auch im Alltagsleben gefordert werden, wie zum Beispiel auch allgemeine ökonomische Bildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Alltagskompetenz und Lebensökonomie sind fächer-und schulartübergreifende Bildungsziele und betreffen das Wirtschaften im Privathaushalt, nachhaltigen Konsum, aber auch Zukunftskompetenzen, wie z.B. bürgerschaftliches Engagement, Handlungsbereitschaft, kritisches Hinterfragen, kreatives und lösungsorientiertes Denken und Handeln. Zugleich geht es um den Aufbau von Medialer Grundbildung für Schüler*innen und eine Sensibilisierung bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Außerdem gewinnen Sie mit Methoden der Entrepreneurship Education Sicherheit in der veränderten Lehrerrolle undstärken Kompetenzen im Bereich Coaching und Lernbegleitung. Entrepreneurship Education stärkt die Motivation und Selbstverantwortung der Lernenden durch die Erfahrung von Selbstwirksamkeit. Um auch die praktische Umsetzung zu erleben, ist der Besuch eines Präsenzkurses eine wertvolle Unterstützung.

  • Moderierte Online-Seminare

    Absolvieren Sie die Kurse in Ihrem eigenen Tempo und lernen Sie, wann Sie gerade Zeit haben. So können Sie Ihre Fortbildung optimal in Ihre Tagesabläufe integrieren. Moderierte Online-Seminare behandeln die Inhalte der Selbstlernkurse, mit dem Unterschied, dass es mehrere Online-Treffen geben wird. In der Zwischenzeit sind Arbeitsphasen für die Erarbeitung geplant und da kollaboratives und kooperierendes Arbeiten auch als Kursziel bei Schüler*innen erwünscht ist, wird es verschiedene Arbeitsaufträge geben, die in Gruppen zu erledigen sind. Trotz des persönlichen Kontaktes in den Online-Veranstaltungenist der Besuch einer Präsenzveranstaltung als Ergänzung eine wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung an der eignen Schule.

  • Workshops für Schulleiter

    Social Entrepreneurship Education ist ein innovatives, präventiv wirkendes, praxiserprobtes und nachhaltiges Konzept für Ihre Schule. Es ist fächerübergreifend und wird curricular über mehrere Klassenstufen direkt im Unterricht umgesetzt. Dadurch brauchen Sie keine zusätzli-che Zeit für Projekte. Die Inhalte werden mit Inhalten des LehrplanPLUS verknüpft und da ein kollaboratives und kooperierendes Arbeiten erwünscht ist, ist es von Vorteil, wenn sich gleich-zeitig auch mehrere Lehrkräfte bestimmter oder auch klassenübergreifender Jahrgangsstufen fortbilden lassen. Die Erfolge spüren und sehen Sie in wenigen Monaten durch motivierte Schüler*innen sowie an Ihren begeisterten Lehrkräften. Langfristig verändert sich das Schulklima und die Einstellung aller Beteiligten. Social Entrepreneurship Education setzt an den vorhandenen Ressourcen so wie individuellen Potentialen an. Social Entrepreneurship unterstützt Sie bei der vertieften Berufsorientierung in allen Schularten und ist auch geeignet als vorbereitendes Projekt oder als Einstieg für P-Seminare. Um Social Entrepreneurship Education bei Ihrem Kollegium vorzustellen, kommen wir auch gerne zu einer Gesamtlehrerkonferenz oder einem „Pädagogischen Tag“. Weiterhin bieten wir Einführungsveranstaltungen als Online Seminare im Rahmen von 1-2 Stunden an.

  • Kooperation mit SkillUp

Methoden

Grundsätze der positiven Psycholgie und einer Pädagogik der Ermutigung

Die Gesundheit von Schüler*innen und Lehrer*innen hängt ganz maßgeblich von einem guten Schul- und Unterrichtsklima ab. Dies stärkt kognitiv und emotional und steigert die Resilienz. Dadurch werden die Leistungsfähigkeit und Leistungsorientierung gestärkt, wie auch die soziale Kompetenz, was sich positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung auswirkt. Die Pädagogik der Ermutigung begreift jeden Menschen als gleichwertiges Individuum und hat ihren Ausgangspunkt in der ihres Menschenbildes in der Individualpsychologie. Es ist die wirkungsvollste Kraft; die Pädagogen einsetzen können um Kinder und Jugendliche zu proaktiven und positiven Veränderungen im eigenen Denken, Fühlen und Erleben zu bewegen. Für die Schule bedeutet Ermutigung und Wertschätzung von Schülerinnen und Schüler Stärkung des Selbstbewusstseins, denn hier liegt der Maßstab in ihnen selbst. Im Gegensatz dazu hat Lob manchmal etwas gönnerhaftes und wirkt nicht unterstützend. Im Rahmen der Entrepreneurship Education und Social Entrepreneurship nehmen Lehrkräfte eine positive Haltung des Zutrauens ein, damit Schüler*innen ihre Potentiale zur Entfaltung bringen können.


Agile Methoden/Konzepte

Als Unterrichtender ist man bestrebt, eine lernförderliche Umgebung zu schaffen; um einem individuellen Lernprozess Raum zu geben. Ob DIE Angebote angenommen werden hängt aber auch immer von weiteren Bedingungen ab, wie Interesse; Motivation, Passung und Relevanz. Durch agile Konzepte können Lernangebote individuell und schülerzentriert gestaltet werden. Die Selbstverantwortung liegt bei den Jugendlichen, sind handlungsorientiert und mediengestützt. In den Lernarrangements erfahren Schüler*innen in der Anwendung, wie digitale Tools sinnvoll genutzt werden können, um die gemeinsamen Aufgaben zu organisieren und umzusetzen.


Kreativitätsübungen

Im Unterricht werden regelmäßig Kreativitätsübungen, wie z. B. Design Thinking eingesetzt, um auf neue Lösungsansätze zu kommen und Ideen zu finden. Diese Fertigkeiten brauchen Schüler*innen auch in ihrem Alltag und für ihr zukünftiges Berufsleben.


Visualisierung und Sprechanlässe

Um Kommunikation für alle zu ermöglichen, werden die verschiedenen Übungen genutzt um die Schüler*innen zur Präsentation und zur Verbalisierung ihrer Meinung zu animieren. Das geschieht in einem wertschätzenden Rahmen, um mögliche Sprachbarrieren zu überwinden. Social Entrepreneurship fördert Teilhabe und Bildungserfolg unabhängig von sozialen, finanziellen, gesundheitlichen und familiären Situationen oder kulturellen Hintergrund.


Methoden zur Erkundung

Im Rahmen der Durchführung von Projekten und für die Entwicklung und Umsetzung der eigenen Idee, ist es notwendig, das eigene Vorwissen mit Erkundungserfahrungen zu verknüpfen. Dazu werden neben Markterkundungen in den unterschiedlichsten Bereichen auch Interviews und Umfragen durchgeführt.


Medien und Digitalisierung

Schülerinnen und Schüler erwerben im Rahmen der schulischen Medienbildung Kenntnisse und Fertigkeiten, um sachgerecht, selbstbestimmt und verantwortungsvoll in einer multimedial geprägten Gesellschaft zu handeln. Sie analysieren und bewerten Vorzüge und Gefahren von Medien und nutzen diese bewusst und reflektiert für private und schulische Zwecke. Insbesondere wägen sie kriteriengeleitet ihren Umgang mit sozialen Netzwerken ab.